Grundsätzlich sehen wir die Ausbildung als
Training vor, das heißt, die Teilnehmer müssen sich das Wissen selbst
erarbeiten. Der Trainer weist an, gibt Hilfsstellung, korrigiert. Er hält aber
nicht stundenlang Vorträge bis alle eingeschlafen sind.
Das Seminar ist
aufgezogen wie ein Skikurs. Man ist auf der Piste und kommt alleine nicht den
Hang hinunter. Der Trainer gibt nun Anleitung, aber Fahren muß jeder selbst.
Wenn man dann ohne größere Verletzungen unten angekommen ist, ist jeder stolz
auf sich. Was man auf diese Weise erlernt hat, behält man auch und so ist der
Kurs ein echter Gewinn. Die Belohnung ist die Kompetenz – nicht ein
Teilnahme-Zertifikat – das man im Übrigen auch bekommt.
Zusammenarbeit ist sehr wichtig. Teambildung spielt deshalb während des
ganzen Basisseminars eine wesentliche Rolle. Es werden immer 3er-Gruppen
gebildet – damit es nie ein Patt-Situation gibt.
Während der Gruppenarbeit
gibt es verschiedene Rollen. Die Rollenverteilung wird selbst bestimmt. Die
Rollen rotieren während des Trainings, so dass jeder mal jede Rolle
übernimmt.
Sind Kompetenzen. Wie die Unterweisung in einem alten Handwerk – macht der Meister es vor und trainiert die Schüler. Am Ende sind die Schüler so gut wie der Meister. Jedenfalls in der Idealvorstellung.